Schullandheimaufenthalt der FleGs-Klassen
Das Highlight für die Kinder aus den flexiblen Eingangsklassen war in diesem Jahr sicherlich der Aufenthalt im Schullandheim in Finsterau vom 26. bis 28. Juni, der von Lehrer Korbinian Eder initiiert wurde.
Bereits Wochen vorher warf das Ereignis seine Schatten voraus. Es wurde eifrig darüber gesprochen, wer mit wem ein Zimmer teilt, was mitgenommen werden darf oder was erlaubt bzw. nicht erlaubt ist... Rechtzeitig vorher wurden schließlich die Eltern der teilnehmenden Kinder ausführlich darüber informiert, sodass man endlich Genaueres wusste und die Vorbereitungen konkret beginnen konnten. Besonders eifrig wurde gruppenweise an den Türschildern gearbeitet, aus denen ersichtlich war, wer in dem betreffenden Zimmer wohnen würde.
Am Montag, den 26. Juni war es schließlich soweit: eine stattliche Anzahl aufgeregter Buben und Mädchen sowie deren Eltern standen abfahrbereit um 8.00 Uhr mit gepackten Koffern in der Aula der Grundschule, wo sie bereits von ihren Lehrern/innen und dem Begleitpersonal erwartet wurden. Nach einer mehr oder weniger ausführlichen Verabschiedung ging es nun zum Bus, der sie sicher in die Jugendherberge nach Finsterau brachte.
Hier wurde zunächst ausführlich das Gelände erkundet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnten dann die Zimmer bezogen werden. Kurz darauf ging es in einem Fußmarsch zum Freilichtmuseum Finsterau, in dem die Kinder, aufgeteilt in drei Gruppen, eine Führung geboten bekamen. Parallel dazu bot der benachbarte Spielplatz Gelegenheit zum Toben und Spielen. Nach der Rückkehr ins Schullandheim und einer Stunde am hauseigenen Pool klang dieser erste aufregende Tag mit einer Spielerunde aus.
Der folgende Tag begann zeitig am Morgen mit einer Sporteinheit für Frühaufsteher und dem anschließenden Frühstück für alle Kinder. Ausgerüstet mit einer Lunchbox für die mittägliche Verpflegung brach man dann mit dem Igelbus ins Tierfreigehege des Nationalparks Bayerischer Wald auf, wo zunächst drei Führungen mit vielen Spielen auf dem Programm standen. Der Nachmittag war für den Besuch des Hans-Eisenmann Hauses reserviert, bevor man am Abend wieder in die Jugendherberge zurückkehrte und diesen interessanten Tag mit Spielen, Basteln und einem Lagerfeuer ausklingen ließ.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Abreise. So wurden nach dem Frühstück die Koffer gepackt und die Zimmer geräumt, um pünktlich gegen Mittag wieder in Metten zurück sein zu können. Dort warteten bereits die Eltern, die froh waren, ihre Kinder nach diesen ereignis- und insbesondere lehrreichen Tagen wohlbehalten wieder zu sehen.